Das Letas-Haus
– unser Vereins-Heim –
zur Geschichte:
Das sogenannte „Letas-Haus“ an der Stahlwerkstraße 49 nahe des Kindergartens wurde Anfang der 30er Jahre von der Familie Letas errichtet. Nach dem Auszug des letzten Mieters verfiel es mehr und mehr. Es ist im Besitztum der Gemeinde Apen und sollte eigentlich u.a. wegen der teils erheblichen Substanzmängel abgerissen werden.
Der Ortsverein wollte das fehntypische Gebäude erhalten u. konnte im Frühjahr 2006 mit der Gemeinde einen Nutzungsvertrag über zunächst 20 Jahre schließen.
Das Gebäude wurde von Vereinsmitgliedern aber auch fleißigen 1-Euro-Kräften in mühevoller und langwieriger Arbeit teils entkernt und grundlegend saniert. So wurde zum Beispiel der Holzfußboden komplett entfernt und Estrich eingebracht. Mauern wurden durchbrochen oder neu gezogen, die Raumaufteilung völlig verändert.
Am 29.06.07 wurde das Haus in Anwesenheit vieler Gäste eingeweiht.
Heute findet sich hier ein ca. 23m² großer Veranstaltungsraum und das umfangreiche Augustfehn-Archiv unter Verwaltung von Hermann Töbermann. Gerät und Inventar für Veranstaltungen sind auf dem Dachboden untergebracht. Auch eine Küche und sanitäre Anlagen sind vorhanden. Eine Werkstatt ist noch in Arbeit.
All das wäre nicht möglich gewesen ohne die Unterstützung der Gemeinde mit seinem Bauhof und die zahlreichen Sponsoren, denen wir an dieser Stelle nochmals aufrichtig danken.
Ein solches Haus einfach nur „Vereins-Heim“ zu nennen, war uns dann doch zu flach. In Erinnerung an die Erbauer bleibt es für uns das „Letas-Haus“. Und das ist gut so!
zur derzeitigen Nutzung des Hauses:
– Unterbringung des Augustfehn-Archivs u. Treffen der Chronisten zur Aktualisierung des Archivs bzw. Fortschreibung der Chronik
– allmonatlich im Wechsel Vorstands- u. Beiratssitzungen (jeweils 1. Montag)
– Besprechungen des Fetenteams je nach Bedarf u. Veranstaltung
– Besprechungen mit anderen Vereinen je nach Bedarf
– Aufenthaltsraum für 1-€-Kräfte; Instandsetzung von Material
zur geplanten Nutzung:
Wir möchten das Nichtraucher-Haus weiter beleben und bei Bedarf oder Interesse auch gern anderen Vereinen, Gruppen und Hobbygemeinschaften gegen eine geringe Nutzungsgebühr zur Verfügung stellen. Denkbar ist dies – beispielhaft aufgeführt – für
– Philatelisten, Münzsammler, Schachfreunde, Kartenspieler
– Büchertausch oder Lesungen, Lernhilfen
– private Trauergruppen
– Erfahrungsaustausch unter Personen mit gleichen Krankheitsbildern
– kleine Ausstellungen
– Übungsraum für Musikgruppen ohne Verstärkertechnik
Das Gebäude ist kein gastronomisch ausgelegter Betrieb und kein Dorfgemeinschaftshaus!
Der Versammlungsraum fasst bei Tischbelegung ca. 25 Personen, offen bis ca. 40 Personen.
Anmeldungen sind erbeten unter 04489-2687 o. 2837